Heiko Mühlbauer
(Gitarre, Voice)

Michael Schreck
(Gitarre, Keyboard, Voice)

Claudius Krawietz
(Drums, Voice)

Thomas Lange
(Bass)

CDs: Aufstehn, Zone II, Eitelkeitrecords (2014)

         Alte Schule, Zone II,  Blow till midnight Verlag, (2017)

ZONE II

1985 war definitiv ein gutes Jahr, um eine Rockband zu gründen. Die Charts waren von der ausgehenden Neuen Deutschen Welle, von Modern Talking, Opus und Sandra bevölkert. Bei den Rockpalastnächten durften mittlerweile auch so harte Rocker wie Paul Young und All Jarreau mitmachen. Es war höchste Zeit, wieder den Gain auf Zehn zu stellen.

ZONE II: gegründet 1985, steht für gradlinigen Rock mit ambitionierten deutschen Texten. Live und handgemacht. Das Repertoire hat sich in den vergangenen 25 Jahren erweitert.

Die langjährige Live-Erfahrung zeigt aber, dass Stücke aus den Anfangstagen wie „Land der Kinderhasser“ oder „Blaue Flecken“ musikalisch wie inhaltlich nichts an Aktualität eingebüßt haben.

UNTER FALSCHER FLAGGE: Ab Mitte der 90er Jahre waren die Zonis auch gerne unter anderen Namen unterwegs. So gewann man unter dem Pseudonym „Tango till Suicide“ im Jahr 1994 das Ruhr Rock-Festival in der Sparte Pop/Rock. 1998 entdeckte man das Internet und erfand die angeblich verschollene Indie-Band Spinozas-System (www.spinozas-system.de). 2009 veröffentlichte das Quartett als Heavy-Truppe „The Dark Vow“ eine Reihe von Titeln auf: www.myspace.com/darkvow

2004 gelang es der Band um Sänger Heiko Mühlbauer sogar unter vier Pseudonymen beim Deutschen Rock und Pop-Preis in Hamburg bis ins Halbfinale vorzudringen und jeweils live auf verschiedenen Bühnen zu spielen. Mit verschiedenen Outfits traten „Rosenschwert“ (Song/Schlager), „Tango till Suicide“ (Crossover), „Turbine Dellwig“ (Rock) und „Spinozas System“ (Alternative) in jeweils passenden Outfits an. Die Musiker waren natürlich immer dieselben. Und einmal hätte man es beinahe nicht pünktlich auf die Bühne geschafft, weil zwischen den Konzerten kaum Zeit war.

2010 kehrte man als Zone II auf die Bühne zurück. Mit Songs aus einem Vierteljahrhundert Bandgeschichte im Gepäck. Songs mit deutschen Texten, mit Balladen und Nummern der härteren Gangart in klassischer Besetzung, aber auch mal mit Akkordeon.